< Previousbin ein Inlinehockeyspieler, der Eishockey spielt.“ Noch heute spielt Spezia im Sommer gerne das ein oder andere Inlinehockeyturnier, auch wenn es von Jahr zu Jahr weniger wird. „Eishockey ist so ein anspruchsvoller Sport, dass man den ganzen Sommer benötigt, um die Grundlagen für den Winter zu schaffen.“ Über das Nachwuchsprogramm der Little Caesars kam Tyler Spezia im Alter von 21 Jahren an die Bowling Green State University, an der er nach vier Jahren seinen Abschluss schaffte und sich dazu entschied, es im Profibereich zu versuchen. Spezia unterschrieb einen Vertrag bei den Toledeo Walleye, einer herausragenden Organisation in der ECHL mit NHL-Atmosphäre und einer 8.000-Zuschauer-Arena. In seinem ersten Spiel für die Walleye sammelte er seinen ersten Assist und wurde zu seiner großen Überraschung beim nächsten Spiel nicht berücksichtigt. Es war einer der zahlreichen Nackenschläge in Spezias Karriere, die ihn letztlich nur stärker machten. „Ich wollte dieses Gefühl nie wieder erleben und war richtig verloren. Von diesem Moment an habe ich noch härter gearbeitet und ein tolles Verhältnis zu den Trainern aufgebaut. Sie haben mir vertraut und mich letztlich in die erste Reihe gesteckt“, erzählt Spezia. „Ich konnte gar Als harter Arbeiter hat Tyler Spezia offensichtlich auch großen Spaß an kleineren Auseinandersetzungen. Eiszeit verbindet Sauberkeitspartner der Nürnberg Ice Tigers Meisterbetrieb KINDLER Gebäudereinigung GmbH Werner-Heisenberg-Straße 14 91074 Herzogenaurach Fon 09132 / 83 66 1-0 Mail info@kindler-reinigung.denicht anders, als mein Spiel auf ein neues Level zu heben. Ich habe nicht viel nachgedacht, sondern einfach gespielt, war im Powerplay und in Unterzahl auf dem Eis.“ Nach einem Spiel nahm ihn der Trainer zur Seite und überbrachte ihm die Botschaft, dass das AHL-Team der Grand Rapids Griffins ihn hochziehen würde. Am folgenden Abend bestritt er sein erstes von insgesamt 242 Spielen in der AHL bis zum Ende der Saison 2023/24. Zur folgenden Spielzeit kehrte Spezia zurück nach Toledo in die ECHL und erzielte 57 Punkte in 51 Hauptrunden spielen. Es sollte seine letzte Saison in Nordamerika werden, denn im Sommer dieses Jahres unterschrieb er einen Vertrag bei den Nürnberg Ice Tigers. Schon vor einigen Jahren hatte Stefan Ustorf immer wieder Kontakt zu ihm aufgenommen und wollte ihn zu den Ice Tigers holen: „Zu den Zeitpunkten in der Vergangenheit war ein Wechsel für mich aufgrund der Lebensumstände einfach nicht machbar. Aber Dinge verändern sich und ich konnte die Chance wahrnehmen. Ich bin sehr dankbar für die Möglichkeit. Es war damals eine sehr schwierige Entscheidung, das Angebot abzulehnen, aber besser spät als nie.“ Wie jeder Spieler nutzte auch Spezia seine Kontakte, um sich über die Liga und den Standort zu erkundigen: „Ich habe viele Freunde, die schon in der DEL gespielt haben. Sie haben nur positiv über die Liga und diese Stadt gesprochen. Ich habe sehr viele gute Rückmeldungen über Nürnberg bekommen, also war es letztlich eine einfache Entscheidung. Mein Trainer aus der vergangenen Saison hat lange in Europa gespielt und mir Mut gemacht, die Chance zu nutzen.“ Den Namen Pat Mikesch hat man in Deutschland auf jeden Fall schon einmal gehört, wenn man sich bereits länger mit der DEL beschäftigt. Der heute 52-jährige US-Amerikaner spielte von 1999 bis 2004 für Iserlohn, Kassel und infolio-verpackungen.de Der Enforcer für Ihr Produkt Wir schützen Ihr Produkt mit unseren recyclten Folien. Premium- & Nachhaltigkeitspartner "Es war damals eine schwierige Entscheidung, das Angebot abzulehnen, aber besser spät als nie."Düsseldorf. „Er hat mir gesagt, dass ich eine gute Zeit haben würde und das auf jeden Fall machen solle.“ In der Vorbereitung hatte Spezia noch ein wenig mit Anpassungsschwierigkeiten auf die größere Eisfläche zu kämpfen, mittlerweile hat er sich aber bestens eingefügt und spielt eine wichtige Rolle im Nürnberger Team. „Es macht bisher jede Menge Spaß. Natürlich war es für mich eine große Umstellung so weit weg von zuhause und ganz alleine. Die Jungs waren großartig und haben mich sofort aufgenommen. Es war schon ein kleiner Kulturschock, die Grundlagen der deutschen Sprache zu lernen, aber es macht mir Spaß. Es ist ein sehr langsamer Prozess, aber ich versuche es“, sagt er. „Normalerweise hat man nach acht Jahren im Profigeschäft alles gesehen, aber ich musste 32 Jahre alt werden, um diese große Veränderung durchzumachen. Es war definitiv eine große Entscheidung in meinem Leben, aber glücklicherweise bin ich schon genügend gereist, um zu verstehen, wie anders das Leben in Europa ist. Das hat mir schon geholfen. Ich hatte bisher das Glück, in der Nähe meiner Heimat spielen zu können, jetzt bin ich weit weg davon. Aber am Ende ist es auch eine schöne Möglichkeit für meine Familie, mich an einem anderen Ort zu besuchen und spielen zu sehen.“ Kaum ein Spieler in der Vergangenheit der Nürnberg Ice Tigers kann auf einen so unorthodoxen und von Rückschlägen geprägten Werdegang zurückblicken wie Tyler Spezia. Um eine verlorene Ausrüstung muss er sich in Nürnberg jedenfalls keine Sorgen machen. Equipment Manager Ralf Neiß kann zur Not auch über Nacht eine neue Ausrüstung besorgen. Und die Schlittschuhe für den Sommer zu Inlinehockey-Skates umbauen, ist für Ralf Neiß ohnehin eine der einfachsten Aufgaben. In seinen ersten zwölf Spielen für die Ice Tigers gelangen Tyler Spezia vier Tore und vier Vorlagen.Kühl – Ihr exklusiver Entsorgungspartner. www.kühl-gruppe.de Bei Müll bleiben wir cool. Wenn es um Recycling und Entsorgung geht, führt uns so schnell keiner aufs Glatteis. Deshalb kümmern wir uns um über hunderttausend Tonnen Abfall im Jahr und tragen so Verantwortung für die Zukunft unserer Umwelt. Kühl ist stolzer Exklusivpartner der Nürnberg Ice Tigers und Familienunternehmen mit Fokus auf einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Kühl Entsorgung & Recycling Süd GmbH Dieselstraße 24, 90441 Nürnberg Tel. 0911 377369-0, E-Mail: kuehl.nuernberg@kuehl-gruppe.de Gesagt. Getan. Geholfen. Rundum abgesichert in Freizeit und Beruf Die DEVK-Unfallversicherung DEVK-Agentur Christiane Winkler & Team Hauptstraße 25 b | 90547 Stein Tel.: 0911 25570955 | Internet: christiane-winkler.devk.de Nimm dir jetzt deine Auszeit mit unserer Lebkuchenvielfalt und Weihnachten kann kommen. Eine runde SacheMEHR ALS FOX – WAS DIE DRESDNER EISLÖWEN UND DIE ICE TIGERS VERBINDET Dass „Foxy“ nach seinem Abgang 2024 nun mit den Dresdner Eislöwen in die Arena zurückkehrt, ist vor allem für den Kanadier ein besonderes Highlight. Während er an seine langjährige Wirkungsstätte zurückkehrt, betreten viele seiner Kollegen Neuland. Dresden gegen Nürnberg, das ist ein Novum im deutschen Eishockey, und das, obwohl beide Teams seit über 100 Jahren aktiv sind und mehrmals nur knapp aneinander „vorbeigeschrammt“ sind. In Dresden ging es bereits 1893 mit dem schnellen Kufensport los, als beim Dresdner Football Club die ersten Mitglieder gegeneinander Eishockey spielten. Wirkliche Bedeutung bekam allerdings erst der Akademische SC Dresden, der 1909 auch sein erstes Freundschaftsspiel in Berlin austrug. Die Dresdner waren auch dafür verantwortlich, dass sich ab 1906 das „kanadische“ Eishockey gegen das am vielen Orten praktizierte „Bandy“ mit Ball durchsetzte. Der kanadisch-amerikanische Zugegeben, viele Gemeinsamkeiten haben die Dresdner Eislöwen und die Nürnberg Ice Tigers nicht, zumindest auf den ersten Blick. Vor dem Aufstieg der Sachsen in die DEL sind sich die beiden Städte nie auf dem Eis begegnet. Dennoch gibt es mehr Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Standorten als nur Dane Fox. Ein Team der SC Einheit Dresden aus der acht Mannschaften umfassenden DDR-Oberliga. NÜRNBERG UND DRESDEN TRAFEN VOR 2025 NIE AUFEINANDER PRÄSENTIERTEin historisches Foto von der Eröffnung des Kunsteisstadions in Dresden aus dem Jahre 1960. 10.000 Zuschauer hatten hier Platz. Foto: Bundesarchiv Eishockeypionier Charles Hartley spielte von 1906 bis 1912 beim Akademischen Sportclub, ärgerte sich über die Spielweise mit Ball, bei der nur eine Hand am Schläger bleiben durfte, und ließ sich 1907 aus Toronto echte Eishockeyschläger und Puck liefern. Also spielten viele Mannschaften – auch in Nürnberg – kanadisches Eishockey. In Preußen und Sachsen blieb jedoch auch Bandy weitverbreitet. So kam es, dass Dresden im Gegensatz zu Nürnberg nicht an der offiziellen Meisterrunde teilnahm. Erst in den 1930er Jahren hinterließ das Dresdner Eishockey wieder deutlichere Spuren. Ähnlich wie in Nürnberg stritten in dieser Zeit mehrere Vereine um die Vorherrschaft in der Stadt. 1937 hätte es dann zum ersten fränkisch-sächsischen Aufeinandertreffen kommen können. Die HGN hatte sich ebenso für die Endrunde der Deutschen Meisterschaft qualifiziert, wie der STHC Blau-Weiß Dresden. Weil diese sich aber nicht für das Turnier anmeldete, trafen die Nürnberger stattdessen auf den TSV Weißwasser. Ein Jahr später war es sogar noch knapper. Die Dresdner hatten sich als Meister des Gaus Sachsen-Mitte erneut qualifiziert und reisten im Januar 1938 in das Lindestadion nach Nürnberg. Weil aber sowohl die HGN (gegen Füssen), als auch der NHTC (gegen Riessersee) die Endrunde verpasst hatten, fanden die Spiele der Dresdner zwar in der Noris, aber ohne die lokalen Mannschaften statt. Danach kam der Zweite Weltkrieg und die deutsche Teilung. In Dresden wurde auch zu Zeiten der DDR Eishockey gespielt. Bis zu 10.000 Zuschauer besuchten die Spiele des SC Einheit Dresden, der in der 8 Mannschaften umfassenden DDR-Oberliga antrat. Wie die SGN ist Dresden aber bestenfalls Mittelmaß. Gegen die großen Clubs aus Berlin und Weißwasser haben die Sachsen nur wenig Chancen. Ende der 1960er Jahre aber scheint sich schließlich ein Generationswechsel anzukündigen. Die jungen Wilden wie Karl-Heinz Domschke und Steffen Hofmann sorgen für neuen Schwung und ein neues Eisstadion soll ab 1969 konkurrenzfähige Bedingungen schaffen. Doch 19670 wird in der DDR der Leistungssportbeschluss durchgesetzt und „kostenintensive“ Sportarten wie Eishockey aus dem Förderprogramm genommen. So kommt es, dass bis auf die Standorte Berlin, Crimmitschau und Weißwasser alle Eishockeymannschaften von jetzt auf gleich aufgelöst werden. In Dresden gibt es fortan keinen Kufensport mehr. Auch die Nachwuchsmannschaften beenden den Spielbetrieb und das fertige Eisstadion bleibt dem Eislauf vorbehalten. Über 20 Jahre spielen in der „kleinsten Liga der Welt“ die Vereine Dynamo Berlin und Dynamo Weißwasser die Meisterschaft unter sich aus. Eine Ebene tiefer bleiben einige wenige Vereine wie Einheit Crimmitschau erhalten, ohne Aussicht auf den Aufstieg. Im Breitensport bleibt die Begeisterung für das Dresdner Eishockey ungebrochen. Wie auch in Nürnberg nach dem Aus der SGN, geben sich einige „Unverdrossene“ nicht geschlagen. Während 1980 der EHC 1980 Nürnberg e.V. entsteht, schließen sich die Dresdner Eishockeyspieler dem BSG Verkehrsbetriebe Dresden an (später BSG Kraftverkehr Dresden) und spielen in der zweithöchsten Liga „Bestenermittlung“ endlich wieder Eishockey. Die Spieler von Einheit Dresden selbst hatten das Eishockey übrigens nie aufgegeben. Heimlich treffen sie sich jede Woche und spiele acht Jahre lang im Verborgenen. Nach der Wiedervereinigung finden die Eishockeyspieler schließlich im ESC Dresden eine neue Heimat. Während Weißwasser und Berlin direkt in die gesamtdeutsche Bundesliga übernommen werden, beginnt Dresden wieder bei „Null“. 1993 beginnen die BSCler in der Sachsenliga. Als Kapitän auf dem Eis: Karl-Heinz Domschke. Schritt für Schritt arbeitet sich das Team bis 1999 wieder zurück bis in die Oberliga. Dort treten sie schließlich erstmals als Dresdner Eislöwen an. Dort etabliert sich das Team und kratzt mehrmals am Aufstieg in die 2. Bundesliga. Fast scheint es so, als wolle Dresden nicht aufsteigen (was man früher auch dem EHC unterstellt hatte), aber 2005 stehen die Eislöwen endlich in der 2. Liga und können erstmals seit vielen Jahren die Schläger mit dem Rivalen aus Weißwasser kreuzen. Zwei Jahre später folgt dann allerdings der Abstieg in die Oberliga, nur um direkt wieder aufzusteigen. Über Jahre bleibt Dresden ein Top-Team der DEL 2, ohne jedoch ein ernsthafter Meisterschaftskandidat zu sein. Erst ein umfassendes Sanierungskonzept und eine professionelle Neuausrichtung führen letztlich zum Aufstieg 2025. Obwohl sie nie gegeneinander gespielt haben und Jahrzehnte durch den eisernen Vorhang getrennt waren, eint Nürnberg und Dresden viel. Die frühen Anfänge als Pioniere des deutschen Eishockeys, stets im Schatten der übernächtigen Vereine aus dem Süden (München) oder Norden (Berlin), zurückgeworfen durch den Zweiten Weltkrieg und danach den Anschluss verpasst, haben beide Standorte trotz Rückschlägen und Neuanfängen immer wieder für Begeisterung bei ihren Anhängern gesorgt. Schließlich mussten Nürnberg (ab 1980) und Dresden (ab 1993) jeweils den langen Weg zurück von ganz unten bis in die DEL antreten. Jetzt teilen sie sich noch einen Publikumsliebling. Mehr Gemeinsamkeit geht ja gar nicht.Die Saison 25/26 steht ganz im Zeichen von Teamgeist und Sicherheit – Werte, die auch für NCP von zentraler Bedeutung sind. Genau wie im Sport, geht es auch in der digitalen Welt um Höchstleistung. Mit den Zero Trust VPN-Lösungen von NCP bleiben Unternehmen, Behörden und Partner immer bestens vernetzt – flexibel, sicher und leistungsstark. Denn wer auf Sicherheit mit NCP setzt, bleibt – genau wie auf dem Eis – stark im Spiel. Stark im Spiel - auf dem Eis und im Business! Jetzt bewerben! QR-Code scannen & Stelle finden! www.ncp-e.com/de/karriere Coole Jobs abseits der Eisfläche für IT-Interessierte gibt es bei NCP in Nürnberg:Next >